Ost-Variante

Was würde die Ost-Variante für Natur und Bürger*innen bedeuten?

Neu: Zwei Videos zu Problemen bei der Planung der Ost-Trassen

Es gibt jetzt auch zwei Kurzvideos:

  • Über die geplante Hamme-Querung und deren Auswirkungen. Zum Video
  • Über die notwendige Auskofferung von hunderttausenden Kubikmetern Moor und die Konsequenzen für die CO2-Bilanz. Zum Video

Die Videos verdanken wir engagierten Mitstreiter*innen. 

Die Ost-Variante verläuft weitestgehend durch landwirtschftlich genutzte Flächen in der Hammeniederung, die, wie schon erwähnt, zu einem großen Teil unter Landschafts- und Naturschutz stehen.
Dieser Verlauf hat zahlreiche schwerwiegende Folgen für die Natur und für die Menschen, die dort von der Landwirtschaft leben:

Einschränkungen des landwirtschaftlichen Verkehrs

Wirtschaftswege werden abgeschnitten, den Bauern werden weite Umwege aufgezwungen.

Auswirkungen auf die Natur

  • Das Vogelschutzgebiet wird zerstört.
  • Enorme Mengen an CO2 werden freigesetzt, wenn während der Bauphase der Moorboden ausgebaggert wird. Die Grundwasserabsenkungen, die dabei erforderlich sind, bringen den Wasserhaushalt des Feuchtgebietes völlig durcheinander.
  • Das Überschwemmungsgebiet an der Hamme wird stark beeinträchtigt und erheblich verkleinert.

Auch für die Naherholung und den Tourismus sind die Folgen erschreckend:

  • Das Naherholungsgebiet Hamme-Niederung wird unwiederbringlich zerstört.
  • Lärm, Feinstaub und Abgase verdrängen Ruhe und frische Luft. Spaziergänger, Fahrradfahrer, Paddler und Angler werden das Gebiet meiden.
  • Der Landkreis Osterholz und die Teufelsmoor-Region können diese Landschaft für den Tourismus abschreiben.

  • Mitten in der Landschaft werden sich Brücken und die „Kleeblätter“ der Auf- und Abfahrten in riesigen Dimensionen erheben.

    Andere Variante

    Informiere dich auch über die Auswirkungen der West-Variante!

    Ost-Variante

    Was würde die Ost-Variante für Natur und Bürger*innen bedeuten?

    Die Ost-Variante verläuft weitestgehend durch landwirtschftlich genutzte Flächen in der Hammeniederung, die, wie schon erwähnt, zu einem großen Teil unter Landschafts- und Naturschutz stehen.
    Dieser Verlauf hat zahlreiche schwerwiegende Folgen für die Natur und für die Menschen, die dort von der Landwirtschaft leben:

    Einschränkungen des landwirtschaftlichen Verkehrs

    Wirtschaftswege werden abgeschnitten, den Bauern werden weite Umwege aufgezwungen.

    Auswirkungen auf die Natur

    • Das Vogelschutzgebiet wird zerstört.
    • Enorme Mengen an CO2 werden freigesetzt, wenn während der Bauphase der Moorboden ausgebaggert wird. Die Grundwasserabsenkungen, die dabei erforderlich sind, bringen den Wasserhaushalt des Feuchtgebietes völlig durcheinander.
    • Das Überschwemmungsgebiet an der Hamme wird stark beeinträchtigt und erheblich verkleinert.

    Auch für die Naherholung und den Tourismus sind die Folgen erschreckend:

    • Das Naherholungsgebiet Hamme-Niederung wird unwiederbringlich zerstört.
    • Lärm, Feinstaub und Abgase verdrängen Ruhe und frische Luft. Spaziergänger, Fahrradfahrer, Paddler und Angler werden das Gebiet meiden.
    • Der Landkreis Osterholz und die Teufelsmoor-Region können diese Landschaft für den Tourismus abschreiben.

    Mitten in der Landschaft werden sich Brücken und die „Kleeblätter“ der Auf- und Abfahrten in riesigen Dimensionen erheben.