Unsere Forderungen

  • Keine B74neu – weder Ost- noch West-Variante

  • Sofortige Umsetzung aller technisch möglichen und sinnvollen Maßnahmen zur Entlastung der Anwohner der B74 alt. Insbesondere Umsetzung der vorhandenen Lärmschutzpläne für die B74alt.

  • Zügige Entwicklung und Umsetzung eines Mobilitätskonzepts für die Region, das den Erfordernissen der Menschen, der Verkehrswende und des Klima- und Naturschutzes gerecht wird

  • Überprüfung und Löschung des Projektes B74neu im Rahmen der Neuaufstellungdes Bundesverkehrswegeplans, da sich die Rahmenbedingungen (z.B. hinsichtlich Klimaschutzzielen und Verkehrsprognosen1) geändert haben. Die Null-Variante inkl. Lärmschutzmaßnahmen muss mitbetrachtet werden.

  • Runder Tisch Mobilität:
    Einrichtung eines Runden Tisches für eine zukunftsweisende Mobilität im Landkreis. Die Initiative soll vom Landkreis ausgehen, beteiligt werden sollen alle regional relevanten Akteure und Interessengruppen (Landwirte, Unternehmen, Verkehrsinitiativen, Verwaltung, Pendler, Schüler, …)

1)  Die Verkehrsprognose für 2040 sagt 8,6 Prozent weniger Autoverkehr und 63 Prozent mehr Bahnverkehr gegenüber der Prognose voraus, auf der der 2016 beschlossenes Bundesverkehrswegeplan 2030 beruht. Für Projekte der Verkehrsinfrastruktur fordert das Umweltbundesamt eine grundlegenden Neuorientierung der Bewertungskriterien und Planungsprozesse (s.a.: Zukunftsfeste Verkehrsinfrastrukturplanung. Fachlicher Beitrag für eine zielorientierte Bedarfsplanüberprüfung des BVWP 2030. Umweltbundes­amt, 2024).